Enduro DM 2016 - 13. - 14. August in Burg
Burg, 13.-14. August 2016
wie auch schon in den letzten Jahren ging es nach der langen Sommerpause, in der ich mich bei einigen MX Rennen in Form gehalten habe, auf den sandigen Strecken von Burg mit der Enduro DM weiter. Die Strecke präsentierte sich schon im Hinblick auf den EM Lauf der hier in der kommenden Saison ausgetragen wird, entsprechend anspruchsvoll.
Für mich persönlich war es ein recht durchwachsenes Rennwochenende mit Höhen und Tiefen. Auf den ersten Prüfungen am Tag 1 kam ich relativ gut zurecht und ich konnte in meiner Klasse der E1 auch ein ums andere Mal die drittbeste Prüfungszeit für mich verbuchen.
Allerdings bekam ich gegen Ende von Tag 1 enorme Probleme mit meiner Gabel und nachdem sich das Gabelöl letztlich noch auf der Bremsscheibe verteilte war an Top-Prüfungszeiten nicht mehr zu denken, und konnte mit dem sechsten Platz in der E1 und dem 15. Platz in der Championatswertung noch zufrieden sein. Für die Servicezeit hatte mein Team bereits alles für den Wechsel der beiden Gabelholme vorbereitet und so konnte das Motorrad in der für solch "relativ großen Eingriffe" recht knapp bemessenen Zeit gerade noch rechtzeitig in den Parc Ferme geschoben werden. Darunter litten leider die sonstigen Servicetätigkeiten und ich hatte am Sonntag morgen kurz nach dem Start noch ein Paar Probleme mit der Bremsleistung die nach dem "Gabelölbad" noch nicht wieder zu gewohnter Bissigkeit zurück gefunden hatte. Dann lief es aber immer besser und ich konnte am Ende des Tages meinen ersten Podestplatz bei den "Großen" feiern und auch der 12. Platz im Deutschen Enduro Championat geht vollkommen in Ordnung.
In der Gesamtwertung sieht es zur Zeit sogar noch besser aus, dort liege ich im Moment auf Platz 2 in der E1 und auf einer Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung zur Deutschen Enduro Meisterschaft.
Jetzt heißt es, in den kurzen 2 Wochen bis zu den nächsten Rennen in Waldkappel, das Motorrad wieder optimal vorzubereiten, um dort die guten Platzierungen verteidigen zu können.
Mein herzlicher Dank auch diesmal wieder an alle helfenden Hände und an Robert Pairan für die tollen Bilder.